Lichterketten, hell strahlende Fichten und Tannen, leuchtende Sterne: Im Advent verwandeln sich die Innenstädte in festlich geschmückte Landschaften und erhellen die dunklen Straßen. Trotz der Energiekrise ist dies auch in diesem Jahr vielerorts so geblieben. Deshalb ist es wenig verwunderlich, dass Licht und Weihnachten untrennbar miteinander verbunden sind.
Im Johannes-Evangelium heißt es: „Im Anfang war das Wort. … In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat’s nicht ergriffen. … Das war das wahre Licht, das alle Menschen erleuchtet, die in diese Welt kommen.“ Das Licht steht im christlichen Kontext des Weihnachtsfestes für die Geburt Jesu, durch die das Licht in die Welt gebracht wurde. Symbolisch dafür steht der Stern von Bethlehem sowie das Licht in der Krippe, die sicher auch das eine oder andere Wohnzimmer erhellt. Mit dem Licht wurden zentrale Ideen wie Erlösung und Frieden verkörpert.
Doch auch jenseits religiöser Hintergründe übt Licht eine besondere Faszination aus. In dunklen Zeiten hat Helligkeit stets Orientierung geboten. Im Erzgebirge ließen Bergleute in früheren Zeiten ihre Häuser mit Lichtern versehen, um in der Dunkelheit den Weg zu den Schächten und zurückzufinden.
Die Erfahrung der Dunkelheit macht die Bedeutung des Lichts deutlich. Es dient sowohl als innere wie auch äußere Orientierung und erklärt die heutige Begeisterung für kunstvolle Lichtinstallationen wie Girlanden und Kaskaden. Darüber hinaus sei Licht ästhetisch reizvoll und entfache auch außerhalb der Weihnachtszeit eine besondere Anziehungskraft.
Während manche die opulente Weihnachtsbeleuchtung als kitschig oder geschmacklos empfinden, kann es auch eine Ausdrucksform tiefer Emotionen sein: Kindheitserinnerungen, der Wunsch nach Geborgenheit und der Sehnsucht nach Frieden.
Der Umgang mit Licht hat den Menschen seit jeher begleitet. Für uns Bestatter hat Licht eine besondere Bedeutung: Es steht für Leben, Hoffnung und Orientierung, gerade in den dunkelsten Momenten. Schon die Zähmung des Feuers war Ausdruck des uralten Strebens, die Dunkelheit zu beherrschen. Licht spendet nicht nur Wärme, sondern gibt auch Sicherheit in der Ungewissheit der Nacht.
Heute, in einer Welt voller künstlicher Lichtquellen, ist die Dunkelheit nahezu verdrängt. Diese „Lichtverschmutzung“ hat jedoch ihren Preis: Sie nimmt uns die Möglichkeit, die Finsternis in ihrer ursprünglichen Tiefe zu erfahren und das Licht als Symbol der Lebendigkeit wirklich zu begreifen. Besonders in der Dunkelheit wird die wahre Kostbarkeit des Lichts spürbar – sei es durch eine einzelne Kerzenflamme oder durch das warme Leuchten, das in einem stillen Raum Trost spendet.
Eine brennende Kerze ist nicht nur Lichtquelle, sondern auch ein Sinnbild für das Leben selbst. Die Flamme benötigt Sauerstoff – eine grundlegende Voraussetzung unserer Existenz. Als Bestatter sehen wir oft, wie eine Kerze auf einer Trauerfeier Hoffnung und Verbundenheit symbolisiert. Sie erinnert daran, dass das Licht, auch wenn es flackert, weiterleuchtet.
Das Weihnachtsfest bringt diese Symbolik auf eine spirituelle Ebene. Christen weltweit feiern die Geburt Christi, des „Lichts der Welt“. Das Kind in der Krippe verkörpert Hoffnung und Erlösung, gerade in den dunkelsten Stunden. So heißt es im Johannesevangelium:
„Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“
Für uns Bestatter ist diese Botschaft tröstlich. Sie erinnert daran, dass selbst in der Finsternis ein Licht leuchtet, das Hoffnung spendet – ein Gedanke, der besonders in Zeiten des Abschieds Halt geben kann.
Im Trauerfall sind wir Tag und Nacht für Sie erreichbar.
Denn der Tod wartet nicht, dass morgen ist oder nimmt Rücksicht auf Familienfeste oder Feiertage.
Unsere 24-Stunden Hotline:
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